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Autor: plappermaul_tLl4

AGRU Kunststoffrohre kühlen Wien

Die Wien Energie baut am Stubenring eine neue Fernkältezentrale. AGRULINE PE 100-RC Leitungen transportieren Donauwasser in die neue Fernkältezentrale. Dort wird das Wasser mit Hilfe von Kältemaschinen gekühlt. Über ein eigenes Fernkältenetz gelangt es direkt zu den Abnehmern. In den Gebäuden sorgt ein hauseigenes Kühlsystem für die Verteilung. Anschließend wird das warme Wasser zurück in den Donaukanal gepumpt.

 

Bei Fernkälte wird in eigenen Zentralen mit hocheffizienten Kältemaschinen Kälte in Form von kaltem Wasser erzeugt. Das Wasser wird auf fünf bis sechs Grad herunter gekühlt und über ein hauseigenes Kühlsystem im Gebäude der Abnehmer verteilt. Dort nimmt es die Wärme aus dem Gebäude auf. Das erwärmte Wasser wird anschließend wieder mit dem Wasser des Donaukanals gekühlt. Diese Art der Gebäudekühlung spart bis zu 70 % Strom und 50 % CO2 im Vergleich zu herkömmlichen Klimaanlagen ein. Mit einer Leistung von 15 Megawatt wird die Fernkältezentrale Stubenring umgerechnet rund 6.000 herkömmliche Klimageräte ersetzen. AGRU Kunststofftechnik lieferte mehrere hundert Meter PE 100-RC Rohre in Außendurchmessern zwischen da 560 mm und da 710 mm für die neue Fernkälteleitung. Zur Verbindung kamen segmentierte Bögen, T-Stücke, E-Muffen und weitere Formteile zum Einsatz. AGRU stellte außerdem E-Schweißgeräte, eine Runddrückvorrichtung und Schälkette zur Verfügung. Die Rohrleitung wird von der Fa. Kraft & Wärme Rohr und Anlagentechnik GmbH fachmännisch installiert. AGRU ADM Schweighofer betreut die Baustelle vorbildlich.

 

Damit das kühlende Wasser aus dem Donaukanal zu den Kältemaschinen fließen kann, wird ein Einlaufbecken auf dem Treppelweg neben der Schwedenbrücke errichtet. Verbunden werden das neue Becken für die Rückkühlung und die Fernkältezentrale bei der Alten Post durch das PE 100-RC Leitungssystem. Dabei müssen die AGRULINE Rohre den Franz-Josefs- Kai und die Gleise der U4 queren. Dazu werden die Leitungen in Betonrippen über den Gleisen verlegt. Gebaut wird nur an Werktagen in der Nacht, um den Betrieb der U-Bahn nicht zu stören. Mit Hilfe von Wasser aus dem Donaukanal soll die neue Fernkältezentrale Büros, Hotels, Geschäfte und Wohnungen mit einer Fläche von 300.000 m2 mit klimafreundlicher Kälte versorgen.

Wien Energie setzt bereits seit 2007 auf Fernkälte. Aktuell sorgen 16 Fernkältezentralen dafür, dass es an Hitzetagen kühl bleibt. Über das mehr als zwölf Kilometer lange Fernkältenetz mit einer Gesamtleistung von rund 130 Megawatt wird wienweit eine Fläche von über 2,5 Mio. m2 gekühlt.

Rohstoff Papier mit Recyclinganteil

Wir arbeiten mit einem Rohstoff (Papier), der einen Recyclinganteil von mind. 85% hat und recyceln das Papier, das im Produktionsprozess weggestanzt wird, zu 100%. Ein Großteil geht wieder zurück in die Papierfabriken, die wiederum unseren Rohstoff daraus produzieren. Am Foto sieht man gepresstes Altpapier im Lager.
Die Produktionshalle wird mit der Abwärme der Produktionsmaschinen geheizt: Über einen Kreuzstromwärmetauscher werden pro Stunde 70.000m3 Frischluft mit der Abwärme der Produktionsmaschinen erwärmt und in die Produktionshalle geblasen. So wird die gesamte Produktionshalle geheizt.

Kompetente kleinraminger Käsekennerinnen

Auch in diesem Schuljahr wurde in der Fachschule Kleinraming die „Ausbildung zur diplomierten Käsekennerin/zum diplomierten Käsekenner in Österreich“ von 10 SchülerInnen erfolgreich absolviert.

Herstellung, Käsekultur, Sensorik sowie fachgerechte Präsentation sind einige Schwerpunkte dieses Lehrganges. Im Rahmen der dreiteiligen Zertifikatsprüfung – Sensorik, schriftlicher und praktischer Teil – stellten die TeilnehmerInnen ihr Wissen und Können unter Beweis. Stolz dürfen wir unseren SchülerInnen zu den bestandenen Prüfungen gratulieren und freuen uns über die neuen KäsekennerInnen – echt käsig!

 

AGRU Essenszuschuss im Holzhaus E1NS

Das Holzhaus E1NS direkt gegenüber von Werk 2 bietet mit seinem Hofladen und Restaurant eine Plattform für den Direktvertrieb von regionalen Produkten. Dank eines Essenszuschusses von 3,5 Euro seitens AGRU können wir dort verbilligt zu Mittag essen.

Die Mittagsmenüs im Holzhaus E1NS werden von 11:00 bis 14:00 Uhr serviert. Wer besonders günstig essen möchte, erhält einen zusätzlichen Zeit-Rabatt von 0,40 EUR für Essen zwischen 11:00 und 11:30 Uhr sowie von 13:00 bis 14:00 Uhr. Dieser Rabatt wird allerdings NICHT automatisch beim Vorzeigen der AGRU Stempelkarte berücksichtigt. Er muss aktiv bei der Bestellung verlangt werden. Leider kann das Holzhaus diesen nicht automatisiert berücksichtigen und muss ihn manuell eingeben. Ein Rückblick auf den Juli zeigt, dass 73 AGRU-Mitarbeitende insgesamt 232 Essen im Holzhaus E1NS konsumierten. 15-mal wurde zwischen 11:00 und 12:00 Uhr gegessen. 205-mal zwischen 12:00 und 13:00 Uhr und 12-mal zwischen 13:00 und 14:00 Uhr.

Das normale Mittagsmenü wurde 101-mal bestellt. Auch das kleine Menü ohne Suppe ist beliebt und wurde 95 Mal angenommen. Das Spezialmenü kam 36 Mal auf den Tisch.

Staatspreis für Smart Packaging

Wir haben heuer den  Staatspreis Smart Packaging für unsere claro®-Geschirrspülpulververpackung aus Graspapier erhalten.

Eines unserer neueren Produktsparten umfasst Kühlboxen für den Lebensmittelbereich (foodmailer®), die 100% aus Wellpappe gefertigt und somit 100% recyclingfähig sind und die dieselbe Isolationsleistung bieten, wie eine herkömmliche Box aus Styropor.

 

Foto: Credits Monika Fellner

Regional ist nicht egal: Zulieferer profitieren in Steyr-Land

Die Initiative Steyrland, ein Zusammenschluss von regionalen Unternehmen, soll zu einer sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen
Aufwertung des Bezirkes Steyr-Land beitragen. Ihre Mitglieder wollen den eigenen Betrieb sowie die Region mit
ihrer hervorragenden Lebensqualität Schritt für Schritt weiterentwickeln und so gemeinsam profitieren. Wo immer möglich,
vergibt die Firma AGRU Kunststofftechnik GmbH in Bad Hall daher ihre Investitionsaufträge an lokale Firmen.

Steyrland ist ein Netzwerk aus über 100 Industrie- und Handelsunternehmen. Unter dem Motto „Regional ist nicht egal“ bemühen sich die Mitglieder in einer globalisierten Welt um ein nachhaltiges Leben in der eigenen Region. Dabei ist die Erhaltung der Wertschöpfung und Lebensqualität in Steyr- Land von höchster Bedeutung. Für die Errichtung eines neuen Lagerbereichs am Stan

dort Bad Hall ging das Steyrland-Mitglied AGRU Kunststofftechnik GmbH mit gutem Beispiel voran und vergab die Aufträge rund um vier neue Lagerlifte an lokale Unternehmen.

NEUE LAGERLIFTE SPAREN 400 PALETTENSTELLPLÄTZE EIN

Die AGRU Kunststofftechnik GmbH fertigt seit über 70 Jahren nachhaltige Lösungen aus technischen Kunststoffen, die zum Schutz der Umwelt, zur Versorgung mit Wasser und Gas sowie zur Produktion von hochtechnologischen Produkten eingesetzt werden. Ein Teilbereich davon sind Rohrsysteme, die in Bad Hall produziert werden. Zur Verbindung einzelner Rohre kommen sogenannte Heizwendelformteile zum Einsatz, für deren Produktion große Mengen an Kupferdraht benötigt werden. Die Lagerung der Kupferdrahtrollen wurde modernisiert, wofür vier vertikale Lagerlifte von der Firma Kardex mit jeweils 14 m Höhe angeschafft wurden. AGRU profitiert von schnelleren Zugriffszeiten und spart mit der neuen Lösung nun 400 Palettenstellplätze in der
Produktion ein. Da die Raumhöhe komplett genutzt wird, können bis zu 4 x 1180 Stück Kupferdrahtspulen eingelagert werden. Der frei gewordene Platz wird nun zur Verpackung der Formteile genutzt.

REGIONALE ZULIEFERER PROFITIEREN VON AUFTRÄGEN

Hier beginnt die Steyrland Erfolgsgeschichte: alle Arbeiten für den 100 m² großen Zubau der vier Lagerlifte wurden an regionale Firmen vergeben, zwei davon sind Steyrland-Mitglieder. Die Firma HOVA (Adlwang) lieferte ein  Schienenkransystem zum ergonomischen Be- und Entladen des Lagerliftes. Mit den Stahlbauarbeiten für die Stahlkonstruktion wurde die Schlosserei Hartl (Waldneukirchen) beauftragt. Ein Beispiel für Nachbarschaftshilfe in Covid-19-Zeiten. Martin Hartl, Geschäftsführer von Hartl Metall meint dazu: „Mittlerweile dürfen wir in z

weiter Generation für AGRU Stahlbau- und Schlosserarbeiten ausführen und mit den an uns gestellten Herausforderungen wachsen. Wir sind stolz, mit AGRU einen starken regionalen Geschäftspartner zu unseren langjährigen Stammkunden zählen zu dürfen. Schnelle Reaktionszeiten, gegenseitige Wertschätzung und Wertschöpfung in der Region Steyr-Land sind somit garantiert.“ Daniel Holzner, Sales Manager bei HOVA ergänzt: „Dieses Investitionsprojekt sorgt für Nachhaltigkeit durch kurze Lieferwege und stärkt zudem die regionale Wirtschaft. Wir sichern Arbeitsplätze im Bezirk Steyr-Land und bilden Lehrlinge aus der Umgebung aus. Das Netzwerk Steyr-Land ermöglicht eine perfekte Plattform, um das Unternehmen in der Region zu präsentieren.“

 

Photovoltaik in Bad Hall

Die Gemeinde Bad Hall nutzt alternative Energieerzeugungsmöglichkeiten und hat daher bereits bestehende Photovoltaikanlagen auf der Kläranlage, der Volksschule und Mittelschule, sowie dem Gemeindeamt. In Errichtung befindet sich aktuell eine PV-Anlage beim Wasserwerk. Zudem werden regelmäßig alle Gebäude auf Energiesparpotenzial untersucht.

 

Die Gemeinde Bad Hall bietet Förderungen an

Seitens der Stadtgemeinde werden der Einbau von alternativen Heizungsanlagen (Biomasse, Wärmepumpen) die Errichtung von therm. Solaranlagen, PV Anlagen, Regenwassernutzungsanlagen sowie die Pflanzung von Obstbäumen im landwirtschaftlichen Bereich gefördert.

Photovoltaik-Anlage für nachhaltige Energieerzeugung

Damit künftig die Produkte noch ressourcenschonender produziert werden können, wurde ein internes elektrotechnisches Großprojekt initiiert: Seit Herbst 2020 ziert deshalb eine Photovoltaik-Anlage für nachhaltige Energieerzeugung das Firmengebäude.
In einer Bauzeit von zehn Wochen wurden auf einer Gesamtfläche von 2.000 Quadratmetern insgesamt 1.126 Solarmodule zu je 355 Watt, mit einer Gesamtleistung von 400 kWp verbaut. „Bei Vollauslastung der PV-Anlage werden wir dann künftig einen Großteil des elektrischen Energieeigenbedarfes über Sonnenenergie decken“, erklärt Alexander Prellinger, Projektleiter bei Mehler, die beachtliche Leistung.

We Do It Ourselves

„We do it ourselves“ war schon immer das Motto der Landwirtschaftlichen Berufs- und Fachschule Kleinraming. Der Lifestyle der Schule wurde in den letzten Jahren zum Lifestyle einer ganzen Gesellschaft.

 

ECO – Design ist einer der Ausbildungsschwerpunkte an der LWBFS Kleinraming. In den Fachbereichen Floristik, Textiles Gestalten, Fachzeichnen Raumdesign & Gestaltung werden Ideen über Entwürfe zu individuellen Werkstücken.

 

Natural Beauty

Blumen, Gräser, Früchte und Äste aus der Region sind die Ausgangsmaterialien für Sträuße, Kränze, floralen Raumschmuck, Gefäße & Füllungen. Durch die Kombination von Regionalität mit Kreativität wird besonders in der Floristik Nachhaltigkeit und Klimabewusstsein aktiv gelebt.

 

Weil ich schön bin wie ich bin…

Modetrends dienen an der Fachschule als Inspiration um daraus individuelle, dem persönlichen Charakter und Geschmack entsprechende Lieblingsstücke zu fertigen. Ob T-Shirt, Parka, Ballkleid, Umhang oder Lümmelkissen…die Kreationen werden sowohl von den Handwerker*innen als auch von ihren Best Friends mit Stolz getragen.

 

Let`s build a house…

Gemäß dem Lied „So let‘s build a house, starting with the ground, if we work together we can work it out“ kreieren die Schülerinnen und Schüler – vom Grundriss bis zum fertigen Haus – zum Beispiel ihr individuelles Vogelhäuschen.

 

…und pepp es auf…

Graffiti, selbst designte Tapeten, Acrylbilder, Upcycling Möbel, Tonobjekte, Mosaikarbeiten, Glasfusing,… die unterschiedlichen Techniken setzen keine gestalterischen Grenzen.