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Lebenshilfe Integrationsprojekt

Die Lebenshilfe ist schon seit vielen Jahren ein wesentlicher Bestandteil der Gemeinde Großraming. Inklusion wird dahingehend gelebt, als in Zusammenarbeit mit der Leiterin der Lebenshilfe-Werkstatt und der Gemeinde eine Kooperation gestartet wurde, welche beeinträchtigten Personen ermöglicht, für jeweils ca. 2 Stunden wöchentlich im Gemeindedienst mitzuarbeiten. Jeden Montag unterstützt abwechselnd eine Klientin und ein Klient die Köchinnen in der Ausspeisungsküche der Mittelschule bei der Speisenzubereitung.  Freitags freuen sich die Mitarbeiter des Bauhofes über tatkräftige Unterstützung durch einen Klienten, welcher bei der Abfallentsorgung im gesamten Gemeindegebiet mithilft.

 

Foto: Gemeinde; Schulköchin Marion Brunnthaler und Klientin Natalie Karigl

Bau von PV Carports

Dabei werden versiegelte Flächen (bestehende Parkplätze) zur Stromerzeugung genutzt. Durch die Kombination von Schraubfundamenten, Holzkonstruktion und bifazialen PV-Modulen (Glasmodule) handelt es sich nicht nur um eine nachhaltige sondern auch um eine optisch ansprechende Carportlösung.

Vorteile:

  • weniger Überhitzung der Fahrzeuge im Sommer
  • weniger Schneeräumen im Winter
  • Witterungsschutz für Autos
  • optische Aufwertung der Parkflächen
  • nachhaltige Stromerzeugung

Beim Hausbau den Boden nicht versiegeln

Ja das geht! Mit unseren holzheim-Modulen baut die Wolfthal Zimmerei Häuser ohne Betonfundament. Die
vorgefertigten Module werden auf Schraubfundamente gestellt, somit wird der Boden nicht
versiegelt. Diese Häuser sind sehr leicht wieder Rückbaubar und die Schraubfundamente
lassen sich wieder herausdrehen, somit wird der Baugrund kaum belastet und der Wert des
Grundstückes bleibt erhalten. Die Holzmodulbauweise ist somit der Innbegriff einer nachhaltigen Bauweise, die nicht nur Bodenversiegelung verhindert, sondern auch die
Kreislaufwirtschaft berücksichtigt.

 

Green Event! Musikfestival Steyr

„Falco meets Queen – A Show Made In Heaven“  wird eine Hommage an die wohl schrillsten, prägendsten und auffälligsten Persönlichkeiten der jüngeren Musikgeschichte.

Falco und Freddie Mercury waren zwei Ausnahmetalente, die ihrer Zeit weit voraus waren. Mit ihren unverkennbaren Stilen, ihren ikonischen Stimmen und ihren provokanten Inszenierungen haben sie Musikgeschichte geschrieben und ganze Generationen geprägt und inspiriert. Mit ‚Falco meets Queen‘ zollen wir ihnen Tribut und feiern zugleich den ersten normalen, von allen Coronamaßnahmen befreiten Kultursommer auf einer der schönsten Open-Air-Bühnen des Landes. In der atemberaubenden Show zeigen wir die Parallelen der österreichischen und britischen Musiklegenden auf, die beide die Charts rund um den Globus dominierten“, so Musikfestival-Steyr-Intendant Karl-Michael Ebner.

Zudem wurde das Musikfestival Steyr für ein umfassendes Nachhaltigkeitskonzept von Klima-Kultur als GreenEvent OÖ zertifiziert.  Hierbei gilt es einige Anforderungen einzuhalten, wie beispielsweise:

  • Gut erreichbarer Veranstaltungsort und Anreisemöglichkeit ohne PKW
  • Vorrangige Kommunikation einer klimaschonenden An- und Abreise
  • Lebensmittel: Biologisch, saisonal und regional
  • Fleischfreie Gerichte: Vegetarisch und Vegan
  • Fair gehandelte Produkte
  • Abfallvermeidung: Mehrweggeschirr und Mehrwegverpackung

und vieles mehr! Mehr dazu unter: https://www.klimakultur.at/beratung-zertifizierung/

 

BRAVO!

 

Alle Infos zum Musikfestival Steyr findet ihr hier: https://www.musikfestivalsteyr.at/

 

Umstellung auf LED-Straßenbeleuchtung

Große Verbesserungen in der Leuchtmitteltechnik, sowie die immer größer werdende Lichtverschmutzung waren der Anlass für die Pfarrkirchner Politik, die in die Jahre gekommene Straßenbeleuchtung im Gemeindegebiet zu modernisieren. Gemeinsam mit der Firma Akun, der Firma Illumina, den Firmen Plass und ETECH (Jenzer) aus Pfarrkirchen sowie dem Gemeindebauhof, konnte im Zeitraum zwischen Dezember 2021 und September 2022 eine auf den modernsten Beleuchtungsstand gebrachte Straßenbeleuchtung umgesetzt werden.

Somit erstrahlen nun zirka 400 Lichtpunkte im gesamten Gemeindegebiet in der zeitgemäßen LED-Technologie und sorgen für eine optimale Ausleuchtung der Gemeindestraßen und -wege.

Ein Dämmerungsschalter in allen Schaltstellen sorgt dafür, dass die Straßenbeleuchtung abends erst eingeschaltet wird, wenn sie wirklich erforderlich ist und morgens ausgeschaltet wird, sobald es hell genug ist. Zuvor wurde die Ausschaltzeit am Abend (01:00 Uhr) und die Einschaltzeit am Morgen (04:30 Uhr) durch eine Zeitschaltuhr unterbrochen. Man hat sich aber auf Grund des Sicherheitsaspektes für eine durchgehende Beleuchtung entschieden.

Die neuen Beleuchtungsköpfe sind mit einer speziellen Steuerung programmiert. Diese Steuerung erfasst die Ein- und Ausschaltzeit vom vorigen Tag und berechnet sich den sogenannten Nachtmittelpunkt. Von diesem Mittelpunkt wird der Beleuchtungskopf 2,5 Stunden davor und 4,5 Stunden danach auf eine Leistung von 50 % gedimmt. Dies würde zur aktuellen Zeit bedeuten, dass die Straßenbeleuchtung von 18:30 Uhr bis 22:00 Uhr und von 05:00 Uhr bis 07:00 Uhr mit einer Leistung von 100% leuchtet. In der restlichen Nachtzeit wird der Verbrauch auf 50% reduziert.

Die Vorteile einer zeitgemäßen Straßenbeleuchtung liegen klar auf der Hand. Durch die Umstellung auf LED kann ein Einsparpotential beim Stromverbrauch von ca. 60 % erreicht werden. Außerdem sinken die Wartungskosten enorm, da die LED-Technologie sehr langlebig und wartungsarm ist. Durch die optimierte Ausleuchtung mit den geringen Energiekosten kommt es ebenfalls zu hohen CO² Einsparungen. Da die LED-Technologie zeitgemäß ist, sind auch die Nachbeschaffung und Erweiterung gesichert.

Friedensmandala der FS Kleinraming

Die Gemeinde St.Ulrich, die politische Gemeinde der Fachschule Kleinraming, war die erste Friedensgemeinde Österreichs und feierte im Mai 2022 vierzig Jahre Friedensgemeinde.
Bereits seit 1977 befindet sich im Zentrum des Ortes ein Friedensdenkmal – Anlässlich des vierzig jährigen Jubiläums der Friedensgemeinde  gestalteten die SchülerInnen des Moduls ECO Design das angefragte Friedensdenkmal.
“Die Entwürfe waren sehr unterschiedlich und doch waren alle Schülerinnen der Meinung,
dass ein Friedensmandala aus lebenden Materialien – nämlich Pflanzen, vorzugsweise
Pflanzen aus der Heimat, gefertigt werden muss.” so Ursula Forstner, Direktorin der Fachschule.
Ein Kontrast zum Friedensdenkmal selber, welches fast ausschließlich aus Beton gefertigt ist.
Bei den Farben entschieden sich fast alle Schülerinnen für die Farben des
Regenbogens. Farben die für Gleichberechtigung und Akzeptanz von Menschen stehen.

Folgeprojekt:
Am „Friedensplatz“ führt einer der Friedenswanderwege vorbei und das Denkmal mit dem
gepflanzten Mandala wird gerne von regionalen Schulen besucht. Eine Beschriftung der
einzelnen Pflanzen mit deutschem und botanischem Namen soll das Kennen heimischer
Pflanzen fördern und im nächsten Schuljahr erfolgen.

Projektleitung: Fl. Isolde Freudentaler, Fl. Renate Pernsteiner
Projektteam: Schülerinnen der 2a ECO Design Schuljahr 2021/22;
Drechsler Elena, Gärtner Tamara, Kronsteiner Eleonora, Kührer Anna, Lainerberger Jessica,
Moser Laura, Riedel Leonie, Sumersberger Sophie, Wieländer Stefanie

 

BILDER: LWBFS Kleinraming