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Solarelektrisches Firmengebäude

Ende September 2021 wurde unser neues Firmengebäude in Neuzeug feierlich eröffnet. Als Hersteller für solarelektrische Haustechnik war für uns klar, dass wir beim neuen Standort die eigene Philosophie von Photovoltaikwärme ebenfalls umsetzen werden. Die 100 kWp Photovoltaikanlage, die auf unserem Pultdach und in der Fassade des Gebäudes angebracht ist, stellt massiv Überschussenergie bereit, die optimal mit der im Gebäude vorhandenen thermischen Speichermasse genutzt werden kann.

Das erste Winterhalbjahr – eine Energiebilanz der Photovoltaikwärme

Elektrische Raumheizungen:
Ca. 17.400 kWh wurden für die Beheizung des solarelektrischen Firmengebäudes aufgewendet. Gerade hier zeigt sich der energieeffiziente Baustandard, denn bei 858 m² Geschossfläche bedeutet das, dass neben den passiven solaren und den internen Gewinnen, lediglich noch 20 kWh pro Quadratmeter notwendig waren, um ein behagliches Raumklima aufrecht zu erhalten!

Warmwasserbedarf:
Zwar gibt es eine Dusche für die Mitarbeiter, jedoch beschränken sich Warmwasserverbräuche in der Regel auf das Händewaschen, wodurch lediglich 270 kWh an Energie zugeführt werden mussten.

Die reguläre Strommenge beinhaltet neben der Beleuchtung auch die Produktion und den Verbrauch in den Büroräumlichkeiten, aber auch die Klima- und die Lüftungsanlage. In den sechs Wintermonaten sind dafür ca. 11.350 kWh aufgewendet worden.

E-Autos:
Ca. 3.600 kWh wurden zum Beladen der E-Autos aufgewendet. Das entspricht umgerechnet 360 Liter Diesel, was wiederrum etwa sechs Tankfüllungen entspricht. Bei einer Tankfüllung pro Monat würde man normalerweise von einem unterdurchschnittlichen Mobilitätsgrad sprechen, durch den hohen Wirkungsgrad von Elektrofahrzeugen konnten aber über 20.000 km mit dieser Energie zurückgelegt werden. Mehr als die Hälfte der Energie für diese vier Sektoren sind dank der 100 kWp Photovoltaikanlage vor Ort selbst erzeugt worden! Mit einem PV-Eigenverbrauch von 17.344 kWh und einem Netzbezug von 15.251 kWh bedeutet das einen Autarkiegrad von 53,2 % im Winter!

Nicht vor Ort verwendet werden konnten ca. 15.300 kWh, die entsprechend in das öffentliche Netz zurückgespeist worden sind. Daraus resultiert ein PV-Eigenverbrauch von 53,4 %.

Somit ist das Gebäude im Winter bilanziell komplett energieautark. Dabei betrachten wir aber nicht einfach nur die elektrischen Verbraucher, sondern beziehen immer auch Wärme und Mobilität in unsere Auswertung mit ein.
Was die österreichische Bundesregierung erst bis 2030 bei der elektrischen Energie anstrebt – nämlich eine bilanzielle Autarkie – haben wir mit unserem solarelektrischen Betriebsgebäude sogar in der Heizsaison geschafft und das gleich über alle Sektoren (Strom, Wärme, Mobilität)!

 

Fazit zur ersten Heizsaison im solarelektrischen Firmengebäude
Unser Firmengebäude hatte gegenüber konventioneller Haustechnik mit Wärmepumpe niedrigere Investitionskosten und erwirtschaftet im Jahresverlauf sogar negative Betriebskosten. Sprich: Als Betreiber bekommen wir Geld zurück!
Wärmeerzeugung, die ohne bewegliche Teile auskommt, ist dazu nicht nur komplett wartungsfrei, sondern auch völlig geräuschlos. „Kabel statt Rohre“ vereinfachen die Installation und den Betrieb. Das Konzept ist bei entsprechender Dimensionierung der Photovoltaikanlage zudem sauber und nachhaltig!

 

Ressourcenschonend mit Photovoltaik, Öffis und E-Auto

Um Ressourcen zu schonen wurde das Firmengebäude von Falcana mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet. Dienstreisen bewerkstelligt Geschäftsführer Richard Wagner hauptsächlich mit der Eisenbahn, zum Bahnhof fährt er – soweit das Wetter es zulässt – mit seinem E-Bike.

Zusätzlich gibt es einen ganz neuen Firmenzugang: unser E-Auto der VW ID4.

Elektrofahrzeuge und Poolheizung durch Abwärme der Kühlanlagen im Landhotel Forsthof

Das Landhotel Forsthof ist vor allem in Sachen Elektromobilität Vorreiter: “Unser BMW i3 ist bereits das 3. Elektrofahrzeug, welches wir für je 4 Jahre geleast haben. Dieses wird vor allem für Kurzstrecken-Besorgungen genutzt. Seit Beginn dieses Jahres nutzen wir zusätzlich einen Citroen E Jumpy als elektrisches Lieferfahrzeug.Getankt wird an der hauseigenen E-Tankstelle, welche natürlich auch für Gäste des Hauses errichtet wurde.” so Reinhold Baumschlager, Inhaber des Landhotels. Ca. 30% des Energiebedarfs im Landhotel werden durch zwei Photovoltaikanlagen (150kWp PV Anlage Überschusseinspeisung &  200kWp PV Anlage Volleinspeisung) gespart, wodurch bei Sonnenschein kein Fremdstrom mehr benötigt wird.

Zudem wird die Abwärme der Kühlanlagen sinnvoll verwertet: “Die Abwärme wird nicht mehr in die Luft geblasen, sondern durch Wärmetauscher für die Warmwassererzeugung genutzt – auch das Schwimmbad wird so geheizt.”

 

regionale Zusammenarbeit bei Betriebserweiterung

Im Jahr 2020 startete HOVA Maschinenbau GmbH mit der Erweiterung und Modernisierung des Betriebsgebäudes. Das bestehende Betriebsgebäude wurde entsprechend modernsten Anforderungen erweitert und die technische und digitale Ausstattung auf neuesten Stand gebracht. Die Produktionshalle wurde um 1300m2 erweitert und das Bürogebäude ebenfalls um 400 m2 vergrößert. Dadurch erreicht HOVA Maschinenbau GmbH am Standort in Adlwang, Steyr-Land über 3000m2 Betriebsfläche. HOVA Maschinenbau GmbH setzt auf Regionalität und Nachhaltige Zusammenarbeit in der Region. Soweit es möglich war wurde mit regionalen Partnern gearbeitet unter welchen auch einige “steyrland – wir rocken die region!”- Mitglieder vertreten waren:

  • Ing. Rieder Installationsgesmbh (Installation)
  • Malerei Plursch (Trockenausbau, Malerarbeiten, Fassade)
  • Manfred Schrefler GmbH (Erdarbeiten, Aufschüttung bewehrte Erde)
  • Raiffeisen Region Sierning-Enns (Finanzierung, Förderung)
  • Schilder Holzer GmbH (Beschriftung und Beschilderung)
  • STOREBEST Ladeneinrichtungen GmbH (Büroeinrichtung)
  • VPS Pauzenberger GmbH (Bauversicherung)
  • Autohaus Schneider GmbH (Kauf der Elektroautos, Opel)
  • AGRU Kunststofftechnik GmbH (Dachfolie)

Nachhaltig durch regionale Partnerschaften!

Packit nutzt Photovoltaikenergie auch für E-Fuhrpark

Die Firma Packit besitzt bereits eine eigene Photovoltaikanlage, welcher auch für die Emobilität genutzt wird.
Im Frühjahr wurde die packit-E-Autoflotte erweitert. Die neuen Firmenautos überzeugen mit coolem packit-Branding und klimafreundlicher Mobilität. Aufgrund dieser Erweiterung wurden am Firmengelände dementsprechend e-Parkplätze geschaffen.

Zusätzlich wurden wurden für Fahrgemeinschaften von mindestens 3 Personen günstig gelegene Parkplätze reserviert, um hier einen Anreiz zur Nutzung zu schaffen.

Bürgergenossenschaft ermöglicht Bau des Nahversorgers LENZ

Mit einer eigens gegründeten Bürgergenossenschaft “Genial-Regional-Gaflenztal” werden die Bürger*innen der Gemeinde Gaflenz den Bau eines neuen Nahversorgers namens „LENZ” ermöglichen.

Das Besondere am LENZ: es wird nicht nur Lebensmittelgeschäft sein. Ein integriertes Café mit hausgemachten Mehlspeisen und regionalen Säften macht den Lenz zusätzlich zu einem Begegnungszentrum. Auch das neue Freibadbuffet sowie der Postpartner wird künftig im LENZ zu finden sein.

Außerhalb der Öffnungszeiten wird es mittels einer Zutrittskarte möglich sein, Produkte des täglichen Bedarfs jederzeit einkaufen zu können. Eröffnung: 15. September 2022

Mehr unter: https://lenz-nahversorger.at/

Das Franzi | Coworking Space in Sierning

Seit Oktober 2020 sind die Pforten des neuen Coworking Space „Das Franzi“ in Sierning in der ehemaligen Kaiser- Franz-Josef-Schule geöffnet. Im zweiten Stock des neuen RaiffeisenHaus, welches die ärztliche Nahversorgung in Sierning sichert, bietet die 250 qm² Coworking-Fläche unter dem Motto „We grow together“ Platz für innovative Köpfe. Für GründerInnen und „Einzel“-UnternehmerInnen ist das Franzi ein flexibles und kollaboratives Umfeld außerhalb gewohnter Strukturen.30

Entstanden ist das Coworking Space in Zusammenarbeit von Frau in der Wirtschaft Steyr und Raiffeisenbank Region Sierning Enns und konnte zudem bereits 2 Awards in die Region holen. Den Jurypreis des #upperREGION Awards für nachhaltige Standortentwicklung in der Kategorie Leerstand in Ortskernen, sowie einen der Finalistenawards der “CBRE Office of the Year” Verleihung in der Kategorie Coworking Spaces.

 

 

HARTL METALL baut riesige Förderbrücke für Nachbar und Verpackungsunternehmen packit!

Super. toller. Nachbarschaftsauftakt: HARTL METALL baut riesige Förderbrücke für das Verpackungsunternehmen packit!

 HARTL METALL und PACKIT! pflegen schon lange eine gute Geschäftsbeziehung: der Super. Schnelle. Schlosser. war bei sämtlichen Baustufen von PACKIT! mit an Bord, so auch bei der aktuellen Erweiterung der Hochregallager, für das HARTL METALL mit den Stahlbauarbeiten betraut wurde. Gewünscht waren zwei große Gewerke: eine Aufstockung von ca. tausend Quadratmetern und sechsundsechzig Tonnen Stahl für den Versandbereich, sowie eine sechsundvierzig Meter lange Brücke für die Fördertechnik, die das bestehende Hochregallager mit dem neuen Gebäude verbindet. Aufgrund der gewaltigen Dimensionen war vor allem die Förderbrücke für HARTL METALL eine logistische Herausforderung. Mit Abmessungen von 4×15 Metern handelte es sich bei den Brücken-Fachwerken um die größten Einzelteile, die in der aktuellen Werkstatt im Ortszentrum von Waldneukirchen jemals gefertigt wurden. Bereits bei der technischen Planung wurde deshalb versucht, den späteren Aufwand für die Produktion möglichst gering zu halten. Trotzdem stieß man bei der Realisierung des Projektes zwangsweise an räumliche Grenzen. Fertigungsleiter Thomas Rinnermoser: „Normalerweise arbeiten wir in unserer Produktionshalle an mindestens drei Aufträgen gleichzeitig.   Beim Bau der packit!- Brücke war das allerdings unmöglich, da die riesigen Bauteile sämtlichen Platz beansprucht haben.“ Kritische Millimeterarbeit war vor allem das Aufheben der Teile unter dem Hallendach, sowie der spätere Transport hinaus aus der Werkstatt.

 

Gewaltige Arbeitsleistung für gewaltiges Werk

Insgesamt 1100 Fertigungsstunden steckten die Super. Schnellen. Schlosser. in das anspruchsvolle Projekt – das entspricht der durchschnittlichen Arbeitsleistung einer Mitarbeiter:In für ein ganzes Jahr. Ein Großteil der Stunden floss in die Vormontage der Brückenteile, hier entstanden aus sechzehn Einzelteilen zwei große Fachwerke. Geschäftsführer Martin Hartl: „Das vierzig Tonnen schwere Projekt unterstreicht einmal mehr die Dringlichkeit eines neuen Standortes, um endlich wieder genügend Platz für Großprojekte zu haben.“ Trotz der widrigen Umstände lösten die Super. Schnellen. Schlosser. die Herkulesaufgabe mit Bravour: Die Brücke wurde mit einem 300-Tonnen-Kran an nur einem Tag eingehoben. Ein Video vom spektakulären Brücken-Einhub finden Sie hier: https://www.youtube.com/watch?v=3K7fx8Ra23Q

Bild 1: Die fertig montierte Förderbrücke nach dem gelungenen Einhub.

Bild 2: Mittels 300 Tonnen Kran wurden die beiden vormontierten Teile punktgenau eingehoben

Mehr Informationen online:

www.hartl-metall.at

Für Rückfragen steht Ihnen gerne zur Verfügung:

Pressekontakt Hartl Metall:

Mag. Nora Mayr

Tel: +43 660 4803445

Frisches Meerwasser für geschlossene Fischzuchtbecken

Die Fischproduktion in einer nachhaltigen Aquakultur ist ein Weg, um der Überfischung der Ozeane entgegenzutreten. AGRU liefert Rohre und Formteile für die Futterrohre, die Schwimmreifen der Netzkäfige und für Druckrohrleitungen, die frisches Meerwasser aus der Tiefe in auf dem Wasser treibende, geschlossene Fischzuchtbecken pumpen.